Alle haben sie, fast alle sehen sie, und nur wenige schauen hin: die vereinzelten, transparenten und beweglichen Punkte und Faden im Blickfeld. In der Augenheilkunde werden sie 'Mouches volantes' genannt und als Glaskorpertrubung verstanden. Doch stimmt diese Erklarung? Der Autor, Floco Tausin, folgt in diesem Buch der seherischen Erfahrung, dass Mouches volantes keine Glaskorpertrubung, sondern eine leuchtende Struktur und ein Ausdruck unseres Bewusstseinszustandes sind. Diese Leuchtstruktur, so die Annahme, wurde zu allen Zeiten und in allen Kulturen von Menschen gesehen, die Techniken der Bewusstseinsveranderung eingesetzt haben. In dieser Sammlung von fruher veroffentlichten und uberarbeiteten Texten spurt der Autor der Leuchtstruktur des Bewusstseins in vorderasiatischen Religionen nach. Behandelt werden die Schriften, die Kunst und die Mystik im Zoroastrismus, Judentum, Christentum und Islam.
Der Name Floco Tausin ist ein Pseudonym. Der Autor promovierte an der geisteswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Bern und befasst sich in Theorie und Praxis mit der Erforschung subjektiver visueller Phanomene im Zusammenhang mit veranderten Bewusstseinszustanden und Bewusstseinsentwicklung.