«Wie ein neu entdeckter Roman von Henry Fielding mit Bonusmaterial von Martin Scorsese.» (The Times)
1746 in einer kleinen englischen Kolonialstadt an der Spitze der Insel Manhattan: Neu-York wirkt auch Jahrzehnte nach der Eroberung durch die Briten immer noch recht hollandisch; die alteingesessenen Familien reden Englisch mit Akzent, am Hafen weht der Union Jack uber schmalen Fachwerkhausern, am anderen Ende der Stadt ist der Broad Way (vorher Breede Weg) auf Hohe der Wall Street durch ein Tor versperrt. Draußen hangen Skalps: Verbundete Indianerstamme haben sie franzosischen Soldaten abgenommen.
Eines Tages steigt ein Brite namens Smith im Regen von einem aus London kommenden Segler. Der junge Mann scheint uber Geld zu verfugen, er tragt den Wechsel einer Londoner Bank mit sich. Schnell findet er Zugang zur Gesellschaft, wird er zu einer Beruhmtheit in der Stadt. Leider auch bei den Falschen: Smith wird uberfallen und ausgeraubt. Niemand darf von der prekaren neuen Lage erfahren, das Schuldgefangnis droht. Und dann kommt Smiths Affare mit der Frau eines hohen Offiziers ans Licht. Ein Duell ist unumganglich, und ausgerechnet sein bester Freund fordert ihn, ein exzellenter Fechter. Doch dann nimmt das Schicksal unseres Helden eine weitere uberraschende Wendung es wird nicht die letzte sein in diesem phantastischen, geistreichen, spannenden Wunderwerk von einem Roman.