Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen eine Metaregel einzufuhren, die dafur Sorge tragt, dass unser Konsum im Ergebnis fair und Co2- neutral vonstatten geht? Und wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, dass der Verbraucher dafur Sorge zu tragen hat, dass ER seinen Konsum fair und Co2-neutral gestaltet? Waren es nicht die Wirtschaftswissenschaften, die Lobby der Handelstreibenden, die durch die Nicht-Zustandigkeit bei dieser Verantwortung mehr Geld fur ihren eigenen Konsum generieren konnten? Fur den Verbraucher steht seine ihn umgebende (soziale) Nah-Welt im Vordergrund und es gelingt viel zu wenigen die Welt anderswo, will heißen die globalen Auswirkungen ihres Konsums, so im Gedachtnis zu halten, dass Mensch und Natur anderswo kein Schaden keinen Schaden nehmen wurden Ich finde, dass wir deshalb eine Meta-regel brauchen, weil der Verbraucher nicht hinreichend in der Lage ist seinen Konsum auf Nachhaltigkeit umzustellen, dies aber gleichzeitig notwendig ist! Von Anbeginn der Evolution waren der Mensch und seine Vorfahren in den engen Bereich der sie umgebenden Nahwelt eingebunden. Auch das Aufkommen des abstrakten Denkens anderte nichts an der empfundenen Einbindung in die sinnlich wahrnehmbare (soziale) Nah-Welt. Wie kann der Staat erwarten, dass vom Verbraucher ein sich Hineinversetzen in geographisch entlegene Bereiche vor einem Fuhlen mit der eigenen Nah-Welt favorisiert wird, wenn es einfach nicht der Fall ist, weil die Aufmerksamkeit konkurriert. Kurzzeitig gab es zwar eine Hohergewichtung des rationalen Denkens vor dem Fuhlen mit der Nah-Welt. Diese kam aber erst spat in unserer Evolution und auch nur fur kurze Zeit auf, und zwar durch die Buchdruckgesellschaft. Fur einige Jahrzehnte gab also eine kritische Rezeption des globalisierten Welthandels. Wie anzunehmen, erstarb sie aber wieder in den 1970-er Jahren, also 20 Jahre nach Aufkommen des Farbfernsehens, uber die Moglichkeit das nonverbalen Sprachniveau auszudrucken und nicht