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Psychosoziale Entwicklung im Jugendalter - Konstanzer Langsschnittstudie von Helmut Fend

Katja Kuhn
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 1,0, Universitat Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Theorien und Methoden der Jugendforschung, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit sich die Jugend als eigenstandige Lebensphase herauskristallisiert hat, ist die Entstehung altershomogener Gruppen Jugendlicher - so genannter peer-groups - zu beobachten. In einer modernen ausdifferenzierten Gesellschaft mit ihren vielfaltigen Anforderungen und Lebensbereichen erscheint die altersheterogene Gruppe der Familie als nicht mehr ausreichend, um den Heranwachsenden fur ein zukunftiges selbststandiges Leben zu qualifizieren und seine zahlreichen sozialen Beziehungen adaquat zu befriedigen. Um die so entstandene Lucke zu fullen, 'organisieren' sich Jugendliche in Gruppen Gleichaltriger, die es ihnen ermoglichen, ihre sozialen und psychischen Bedurfnisse in jugendgemaßer Weise zu erfullen. Somit kommt den Peers besonders im Jugendalter eine wesentliche Rolle bei der Bewaltigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben zu. In der Jugendphase steht der Heranwachsende vor der Herausforderung, in unterschiedlichen Lebensbereichen auf eigenen Beinen stehen zu mussen, um schließlich sein Leben eigenverantwortlich regeln und gestalten zu konnen. Als zentrale Entwicklungsaufgaben gelten nach Havighurst unter anderem die Unabhangigkeit von den Eltern und der damit verbundene Prozess der Ablosung, die Akzeptanz der eigenen Personlichkeit und der Geschlechterrollen sowie die Aufnahme neuer, dauerhafter Beziehungen zu gleich- und gegengeschlechtlichen Freunden (vgl. Oerter / Montada, 2002, S.270f.). Bei der Erfullung dieser Anforderungen konnen die Peers wichtige Hilfestellung leisten. In Interaktion mit Gleichaltrigen gewinnen Jugendliche an Verhaltenssicherheit und Ich-Starke, sie lernen, zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen und bei Bedarf wieder aufzugeben, und sie erhalten im standigen Austausch mit den Peers Informationen uber sich selbst, die wesentlich dazu beitragen konnen, sich der eigenen Identitat bewusst zu werden. Vor diesem Hintergrund scheint es einleuchtend, dass Heranwachsende, die fest in peer-groups eingebunden sind, die an sie gestellten Entwicklungsaufgaben leichter bewaltigen konnen, als solche, denen es an dieser Einbindung mangelt. Doch welchen Jugendlichen gelingt es, einer stabilen sozialen Umwelt anzugehoren, und was sind die Grunde dafur, dass manche von ihnen sich eher als isoliert erleben? Welche Folgen hat das Vorhandensein oder Fehlen von Peers fur die psychosoziale Entwicklung Jugendlicher und wie entwickeln sich die Beziehungsmuster zwischen Gleichaltrigen beim Übergang von der Kindheit in die Jugendphase?

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Generi Famiglia Scuola e Università » Educazione, Scuola e Università

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 14/10/2005

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638427999

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