Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitat Passau (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Literarisch tatige Frauen in der zweiten Halfte des 17. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literaturepoche des Barock ist die Zeit zwischen 1600 und 1720; eine Zeit, die von großen Krisen wie dem Dreißigjahrigen Krieg, der Pest und Hungersnoten gepragt ist, welche das Denken grundlegend beeinflusst haben. Vanitas, die Verganglichkeit und Nichtigkeit alles Irdischen, ist sowohl ein Grundgedanke in religioser als auch in weltlicher Dichtung. Da in folgender Seminararbeit genauer auf zwei religiose Gedichte eingegangen wird, ist an dieser Stelle zu erwahnen, dass eben aufgrund des Vanitas-Gedankens ein Streben auf Gott und das Jenseits hin charakteristisch ist fur die Zeit des Barock. Zentraler Gedanke ist, dass die Welt von Gott geschaffen und auf das Jenseits bei ihm ausgerichtet ist. Somit soll auch die barocke Dichtung reprasentativ sein und auf etwas Hoheres verweisen. Haufig ist innige Religiositat mit Naturdarstellungen gekoppelt. Dies ist auch der Fall bei den beiden Gedichten von Catharina Regina von Greiffenberg 'Gott-lobende Fruhlings-Lust' und Friedrich Spees Werk 'Liebgesang der Gesponß Jesu, im anfang der Sommerzeit'. Daher bietet sich nun eine Analyse derselben an, abschließend werden sie bezuglich ihrer Naturdarstellungen verglichen.