"Schafft die Politik ab!" ist ein Aufschrei des Zorns. Es ist die Frustration eines langjahrigen Analytikers, einstigen EU-Vorkampfers und Politiker-Verteidigers uber das zunehmende Versagen der reprasentativen Demokratie. Immer weniger ist Politik noch imstande, die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Immer mehr haben Lobby-Organisationen sich ihrer bemachtigt. Jede Partei macht immer noch mehr Geschenke an die ihnen jeweils nahestehenden Gruppen, um ihre Sympathisanten und die am lautesten via Medien Schreienden zu bedienen. Den Kontakt mit den Wahlern und den ehernen Gesetzen der Ökonomie hat die Politik hingegen weitgehend verloren. Sie orientiert sich an der veroffentlichten Meinung statt der offentlichen. Sie will niemandem weh tun und tut dabei allen immer mehr weh. Durch Schulden, durch standig wachsende Steuersatze, durch Ignorieren der internationalen Konkurrenz, durch standig wachsende Berge an vollig uberflussigen Regulierungen und Freiheitseinschrankungen. Damit ist der Abgrund schon sehr nahe geruckt. Damit ist die Gefahr von undemokratischen Alternativen und Heilsversprechern als Schein-Kur entstanden, die mit ihren Versprechungen kurzfristig die Massen hinter sich scharen. Wie es das in der Geschichte schon mehrfach gab. Es gibt nur eine einzige positive Alternative: die Direkte Demokratie. Da die Burger in jedem Fall die Konsequenzen zu tragen haben, stehen ihnen auch die Grundentscheidungen zu. Die Burger sind heute in vielen Fragen auch vernunftiger als die Politiker. Jedoch tun diese alles, um direktdemokratische Alternativen zu verhindern. Um zumindest dem Anschein nach an der Macht zu bleiben.