Alice steht als Comedienne im Rampenlicht, bleibt aber auf seltsame Weise unsichtbar. Als eine ominose Aura-Leserin ihr ungefragt bescheinigt, tatsachlich nicht da zu sein, begibt Alice sich auf die Suche nach der eigenen Abwesenheit. Diese Reise fuhrt sie in ihre ersten Lebensjahre, die sie abgeschottet von der Welt mit ihrer psychotischen Mutter verbrachte. Und in die Gegenwart, in der sich die haltlose Mutter immer noch an ihr festklammert und ihr Leben kontrollieren will.
In ihrem Debutroman erzahlt Kirstin Warnke davon, wie Alice sich befreit. Mit viel Humor, Situationskomik und Empathie.
»Talente wie Kirstin Warnke gibt es einmal alle zehn Jahre!« Frank Elstner