Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater 1963 bei einem Autounfall starb. Der tote Vater war die große Leerstelle der Familie. Wie kann jemand, der fehlt, ein Leben dennoch pragen? Die Tochter macht sich auf die Suche und fragt, was der Unfall bedeutet hat: fur die, die mit einem Verlust weiterleben, fur den, der mit einer Schuld weiterlebt. Seinetwegen erzahlt Zeitgeschichte als Familiengeschichte detailgetreu, raffiniert komponiert, so prazise wie poetisch.