Eine Winternacht in Goteborg. Ein Anschlag auf einen Comicshop. Unter den Attentatern: ein junges Madchen, die das Ganze filmen und spater ins Internet stellen soll. Mitten im Angriff kommen ihr Zweifel. Auf einmal ist sie sich sicher, dass falsch ist, was sie tut. Zwei Jahre spater, inzwischen untergebracht in der Psychiatrie, bittet sie um ein Treffen mit einem Schriftsteller, dessen Bucher sie gelesen hat. Ihm uberreicht sie ein Manuskript, in dem sie eine dustere Zukunftsvision zeichnet. Was aber will sie ihm sagen? Was ist wirklich passiert? Der Schriftsteller macht sich auf die Suche nach Antworten, spricht mit Zeugen und Opfern des Attentats. Es ist die Suche nach Wahrheit, aber auch die Suche nach einer Antwort auf die Frage, ob man als Muslim noch in Schweden leben kann.
Dieses Buch hallt lange nach, weil es ein Beitrag zum Verstandnis unserer Gegenwart ist, der sich jeglicher Vereinfachung entzieht, der simplen Parolen die Komplexitat des Menschen gegenuberstellt. Ein wichtiges Buch. Eindringlich und poetisch. Hochaktuell und originell. Traurig und trostlich zugleich.