Ein Klassiker der Weltliteratur: »Sein Tagebuch wird immer eines jener besten Bucher bleiben, die uns unverhofft hinterlassen wurden.« Leo Tolstoi
Nietzsche, Hofmannsthal und viele andere haben das Tagebuch von Henri-Frédéric Amiel gelesen, bewundert und diskutiert. Erst nach dem Tod des Genfer Philosophieprofessors sind Auszuge aus dem fast 17000 Seiten umfassenden und uber 30 Jahre gefuhrten Tagebuch publiziert worden. Es ist das Zeugnis einer bewegten Epoche und ihres Zeitgeistes. Und es ist eines der wichtigsten Werke der europaischen Literatur. Tolstoi war so begeistert, dass er eine Auswahl getroffen und sie auf Russisch herausgebracht hat, ubersetzt von seiner Tochter.