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Theorie der sozialen Vergleichsprozesse (von Festinger)

Marc Hollenstein
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
7,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: Sehr Gut, Universitat Wien (Sozialpsychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Kennzeichnend fur Gruppen ist ein gewisses Ausmaß an Konformitat. Dies bedeutet, daß gewisse Einstellungen, Verhaltensweisen und Meinungen der Gruppenmitglieder weitgehend oder teilweise ubereinstimmen. Außerdem ist die Konformitat fur Gruppenaktivitaten und das Weiterbestehen der Gruppe notwendig. Gabe es keine Konformitat in einer Gruppe, ware diese zum Zerfall verurteilt. Die Ursachen der Konformitat sind verschieden und zahlreich. Prozesse der wechselseitigen Verstarkung und Bestrafung sind besonders wichtig dafur, welche Interaktionsmuster entstehen. Konformes Verhalten kann als imitatives Verhalten (Nachahmungsverhalten) angesehen werden, deshalb sind auch Faktoren wie direkte und/oder stellvertretende Verstarkung imitativer bzw. konformer Verhaltensweisen, Bestrafung oder Extinktion abweichenden Verhaltens, Eigenschaften der Modellperson usw., relevant. Wenn jedoch gewisse Fragestellungen einer Situation fur die Mitglieder der Gruppe neu sind oder Konformitat ohne außere Verstarker oder Strafreize entsteht, muß die Gruppe erst eine einheitliche Meinung 'erarbeiten' und bestimmte Verhaltensnormen festlegen. Postulat der Theorie: 'There exists, in the human organism, a drive to evaluate his opinions and abilities'; d.h., daß es ein Bedurfnis der Menschen gibt, ihre Meinungen zu uberprufen, daß es ein Motiv nach Bewertung der eigenen Meinung und Fahigkeiten gibt. Dabei werden objektive Kriterien gegenuber sozialen Kriterien bevorzugt (vgl. objektive und soziale Kriterien, S.6). Ungewißheit entsteht, solange eine Meinung nicht bewiesen oder widerlegt ist. Es kommt auch zu einem Konflikt. Aus der Meinungsunsicherheit entsteht namlich auch Verhaltensunsicherheit, weswegen man nicht weiß, wie man sich einem Objekt gegenuber verhalten soll. Dies stellt einen aversiven Zustand dar, namlich einen intraindividuellen Konflikt. Grundlage des Motivs ist das Bedurfnis nach richtiger Reaktionseinschatzung in der sozialen Interaktion. Je weniger das Bedurfnis befriedigt ist (,also je unsicherer eine Person ist), umso starker wird die Vergleichsmotivation ausfallen. Das Individuum hat den Wunsch nach einer vorhersehbaren, strukturierten Umwelt. Weiters werden Vergleichsinformationen auch dann gesucht, wenn diese fur die eigene Einschatzung wichtig sind.

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Generi Psicologia e Filosofia » Psicologia

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 06/02/2004

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638251723

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