Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Toni der Hüttenwirt hat in Anna seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin und managt an seiner Seite die Berghütte. Es war später Vormittag. Die Hüttengäste waren zu ihren Wanderungen und Gipfelerstürmungen aufgebrochen. Toni füllte zwei Becher mit süßem Milchkaffee. "Komm, Anna, machen wir unsere wohlverdiente Kaffeepause." Anna Baumberger, Tonis Frau, trocknete sich die Hände ab. Sie folgte ihrem Mann auf die Terrasse der Berghütte. Der alte Alois saß dort in der Sonne und schaute über das schöne Tal. Die Luft war klar und rein. Über den Gipfeln vom Engelssteig und Höllentor wölbte sich ein strahlendblauer Himmel. Die Sonne schien und bedeckte die letzten Dunstschleier über den Almwiesen mit ihren Strahlen. Anna und Toni setzten sich zum Alois an den Tisch. Toni atmete tief durch. "Mei, wie schön die Berge sind! Wie herrlich Gottes Natur ist! Welch ein Frieden und eine Ruhe! Es ist einfach ein himmlischer Flecken." Toni legte den Arm um seine Anna.