Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,1, Justus-Liebig-Universitat Gießen, Veranstaltung: Sonderpadagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird genauer beleuchtet, welche Wirkung das Fernsehen/ die Filme auf Kinder haben konnen und was unter dem Begriff 'Medienkompetenz' zu verstehen ist. Dabei werden auf Definition und Forschung sowie deren Ergebnisse bezuglich Fernsehnutzung und -wirkung auf Kinder eingegangen. Beispielhaft folgt die Vorstellung einer Trickfilmproduktion mit SuS einer Forderschule fur Lernhilfe. Des Weiteren werden die Medienkompetenzen herausgestellt, die SuS mit der Herstellung eines Trickfilmes erlangen konnen. In einem Fazit werden aus der Diskussion abzuleitende Konsequenzen fur die schulische Bildungs- und Erziehungsarbeit formuliert. Ich habe mich fur die Vorstellung eines (Trick-) Filmprojektes entschieden, weil es ein wesentliches Ziel der Medienerziehung ist, Kinder zu einem produktiven Umgang mit Medien anzuregen. Medien sind dann kein passiv zu konsumierender Kommerzartikel mehr, sondern als solche erst einmal Instrumente fur eine kreative Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt, im Sinne einer aktiven Medienarbeit nach dem padagogischen Grundprinzip: 'Erklare es mir und ich werde es vergessen. Zeige es mir und ich werde mich erinnern. Lass es mich selbst tun und ich werde es verstehen.' Konfuzius (zugeschrieben) Ein weiterer Grund ist, dass man bereits im Kindergarten beginnen kann, Trickfilme im Rahmen einer praventiven Medienpadagogik zu produzieren, die erwiesenermaßen am nachhaltigsten wirkt. Die erworbenen Medienkompetenzen konnen von den Kindern anschließend gewinnbringend auch auf andere Formen digitaler Medien (z. B. PC-Spiele, Internet, Handy etc.) ubertragen werden.