Wie begegnet man einer Frau, die hochstens noch ein halbes Jahr zu leben hat? Fred glaubt es zu wissen. Er ist alleinerziehender Vater und hat sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen, um seinem Leben mehr Sinn zu geben. Aber Karla, stark, sprode und eigensinnig, arrangiert sich schon selbst mit ihrem bevorstehenden Tod und mochte nur etwas menschliche Nahe - zu ihren Bedingungen. Als Freds Versuch, sie mit ihrer Vergangenheit zu versohnen, grandios scheitert, ist es nur noch Phil, sein 13-jahriger Sohn, der Karla besuchen darf. Doch dann trifft Hausmeister Klaffki in einer kritischen Situation die richtige Entscheidung - und verhilft Fred zu einer zweiten Chance.