Ein Buch, das Mut macht, dem Unglucklichsein seinen Raum zu geben, und das trostliche Erkenntnisse bereithalt. Über das Glucklichsein scheint alles gesagt zu sein. Aber was ist mit dem Unglucklichsein? In der ausufernden Glucksdebatte sind die Schattenseiten des Glucks etwas in Vergessenheit geraten. Stattdessen entstand eine neue Art von Pflicht: die Pflicht zum Gluck. Der Glucksstress, der sich daraus ergibt, macht viele nicht glucklicher. Und was ist mit all denen, die vom Gluck allenfalls traumen konnen? Wilhelm Schmid bezieht kritische Position zur Glucksdebatte, zu der er 2007 mit seinem Bestseller »Gluck« beigetragen hat mit der Behauptung, Gluck sei nicht das Wichtigste im Leben. Nun unternimmt er eine Ehrenrettung des Unglucklichseins. Und zeigt Wege auf, wie es besser bewaltigt werden kann.