Vater und Sohne ist der bekannteste Roman von Iwan Turgenew. Er wurde 1861 geschrieben; im selben Jahr hatte der russische Zar die Leibeigenschaft abgeschafft. Turgenew stellte in diesem Roman schon die neuen Verhaltnisse und Anschauungen der jungeren Generation dar, die der "Sohne" (korrekt ubersetzt heißt der Roman eigentlich "Vater und Kinder"). Der Romanstoff behandelt die gesellschaftlichen Konflikte zwischen den liberalen Slawophilen und den westlich orientierten Nihilisten und fuhrte nach der Veroffentlichung im zaristischen Russland zu literarischen Kontroversen, die Turgenew veranlassten, sein Land zu verlassen. (aus wikipedia.de)