Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Hochschule Munchen (Fakultat fur Sozialwesen), Veranstaltung: Forschungsstrategien, Sprache: Deutsch, Abstract: Da bei jeder Forschung auf irgendeine Weise eine Stichprobenziehung oder auch eine Vollerhebung durchgefuhrt wird, ist ein Grundwissen dazu unumganglich.In den folgenden Seiten wird die Vermittlung von Grundlagenwissen zu den Verfahren der Stichprobenziehungen angestrebt. Um mich mit den Grundlagen vertraut zu machen habe ich mich mit Literatur aus unterschiedlichen Jahrzehnten und aus verschiedenen Disziplinen im Hintergrund beschaftigt. Zu den Autoren gehoren mitunter Personen wie Diekmann, Raithel und Hader, welche an den Hochschulen in Forschungsseminaren oft benannt werden und an deren Literatur sich in der Lehre meist orientiert wird. Die Autoren verteilen sich je nach Kapitelinhalt, doch Diekmann und Ludwig-Mayerhofer sind in der gesamten Arbeit prasent. Die Informationen durch Ludwig-Mayerhofers Internet-Lexikon dienen in den Kapiteln oftmals als thematische Erganzungen und Unterstutzungen. Zu Diekmann und Ludwig-Mayerhofer kommen im ersten Kapitel zur Klarung der forschungsbezogenen Grundbegriffe die Autoren Raithel und Hader, sowie Prein. Danach werden die verschiedenen Verfahrensarten in deren Technik und Umsetzung erklart, sowie dazugehorige Subarten mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen von Diekmann und Ludwig-Mayerhofer aufgezeigt, wobei sich hier auch wieder vereinzelt auf Raithel und Hader bezogen wurde. Da es bei Verfahren auch zu Fehlerquellen kommen kann, sollen diese anschließend dargestellt und einhergehende Losungsmoglichkeiten angegeben werden. Das geschieht besonders durch die Literatur von Hader. Zu guter Letzt werden im Bereich der Grundlagen noch Beispiele vorgestellt, die zeigen, wie die Verfahren in der Praxis eingesetzt werden und wie sie zu bewerten sind. Auch dieser Bereich wird großtenteils durch Hader gestutzt. Im Bereich des Fazits wurde bewusst eine Unterteilung eingefuhrt, die zunachst die Autorenmeinungen zur Reprasentativitat der Verfahren und dann die eigene Meinung dazu zeigt. Der zweite Unterpunkt dient dem Fazit uber die personliche Auseinandersetzung mit dem gesamten Thema der Stichprobenverfahren.