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'Visiblement, il songe à un monde qui serait exempté de sens': Analyse des Motivs der distance bei Roland Barthes, unter Berucksichtigung des Brechtschen Verfremdungseffekts

Jana Aßmann
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
6,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1930er Jahren hat Bertolt Brecht dem Prinzip der Verfremdung durch zahlreiche Aufsatze und Notizen ein theoretisches Grundgerust geschaffen und den Begriff 'Verfremdungseffekt' etabliert. Brecht entwickelt seine Theorie des V-Effekts aus der Betrachtung des alten chinesischen Theaters heraus, das in seinen Augen ahnliche Darstellungsformen verwendet wie das epische Theater des 20. Jahrhunderts. Die Umsetzung des Effekts in seinen Stucken und die damit verbundene Abgrenzung von den Praktiken des aristotelischen Theaters machen Brecht insbesondere nach dem zweiten Weltkrieg zu einem viel diskutierten Schriftsteller und Dramaturgen in Europa. Roland Barthes reagiert auf die Brechtsche Dramaturgie mit Enthusiasmus. Auch wenn sich die Übertragbarkeit des Brechtschen Modells auf das franzosische Theater als nicht umsetzbar erweist und Barthes sich nach 1957 mehr und mehr aus der Theaterkritik und seiner Arbeit fur das Magazin 'Théâtre populaire' zuruckzieht , betont er den Einfluss, den Brechts Werk auf seine eigene Arbeit gehabt hat. Die intensive Auseinandersetzung mit Brecht offenbart sich nicht nur in seinen Aufsatzen uber einzelne Stucke sowie das theoretische Werk des Dramatikers, sondern auch in den Anspielungen auf Brecht in vielen seiner ubrigen Schriften. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei der Prozess der Verfremdung. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit eben dieser Auseinandersetzung, ohne jedoch Barthes' Brechtrezeption in den Mittelpunkt zu rucken. Vielmehr konzentriert sie sich auf die beiden unterschiedlichen Konzeptionen von Verfremdung und die Ziele der jeweiligen Verfremdungsprozesse, sodass deutlich wird, dass Barthes' Auseinandersetzung mit dem Brechtschen Theater ihm lediglich als Grundlage dient, um eine eigenstandige Theorie zur Problematik der distanciation vorzustellen. Um Aufschluss uber Barthes' Verstandnis der Verfremdung zu geben, wird zunachst seine Theorie des sens obtus beleuchtet. Hierauf beschaftigt sich die Arbeit mit Brechts V-Effekt und Barthes' Texten zum epischen Theater. Im dritten Teil der Analyse steht Barthes' Aufsatz uber die Pop-Art, 'Cette vieille chose, l'art...' im Zentrum. Dabei nutzt Barthes die Pop-Art sowohl zur Veranschaulichung seiner eigenen Theorien als auch fur den Vergleich mit dem theoretischen Ansatz Bertolt Brechts.

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 30/01/2012

Lingua Tedesco

EAN-13 9783656112754

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