Was braucht es wirklich? Worin mussen wir verankert sein, damit es uns nicht "umhaut", wenn das Leben uns besonders stark herausfordert? Was gibt uns Halt? Es sind keine großen dogmatischen Lehrgebaude, sondern Menschen, mit denen wir verbunden sind und auf die wir uns verlassen konnen. Dann sind es wir selbst, wenn wir gewichtig sind in dem Sinne, dass wir uns als bedeutsam, selbststandig und kraftvoll erleben. Schließlich ist es Gott, an dem wir uns festhalten und nach dem zu suchen und ihn um seine Hilfe zu bitten wir nicht aufhoren. Was das bedeutet, zeigt Wunibald Muller in einem sehr personlichen Zugang, indem er Einblick in sein alltagliches Bemuhen und Ringen gewahrt und dabei zeigt: Was wir wirklich brauchen, ist letztlich gar nicht so viel, ist so wenig, dass es, um ein Wort von Fulbert Steffensky aufzugreifen, in einen Bauchladen passt.