Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Worms (Fachbereich European Business Management), 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten zwanzig Jahren haben sich die Wettbewerbsbedingungen in allen Branchen weltweit verandert. Dieser Wandel ist am starksten gepragt durch die zunehmende Globalisierung, sich standig verkurzende Produktlebenszyklen, steigende Forschungs- und Entwicklungskosten, immer hohere Barrieren fur neue Markteintritte und vieles mehr. Globalisierte Wertschopfungsprozesse fuhren in allen Branchen zu wachsenden Anforderungen an Effizienz und Effektivitat der Infrastruktur zur Unterstutzung der internationalen Arbeitsteilung. Eine solche Entwicklung fordert eine Anpassung der Unternehmen an die veranderten Anforderungen, um weiterhin wettbewerbsfahig zu bleiben. Als Instrument zur Anpassung an diese Anforderungen haben sich strategische Allianzen gebildet, deren Zahl ebenso wie Intensitat der Zusammenarbeit in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben.1 Die Attraktivitat strategischer Allianzen steigt, '..., weil die Aufgaben, die die Unternehmen zu bewaltigen haben, schneller wachsen als ihre Ressourcen.'2 Insbesonders die zunehmende Globalisierung und weltweite Öffnung der Markte sind fur einzelne Unternehmen nicht mehr alleine zu bewaltigen. Sie versuchen durch kooperative Strategien sich den neuen Wettbewerbsverhaltnissen anzupassen. Strategische Allianzen stellen also ein Instrument zur Bewaltigung der Probleme des modernen, weltweiten Wettbewerbs dar. Das neue Wettbewerbsumfeld ist wie bereits erwahnt stark durch Globalisierung, d. h. einen weltweiten Abbau der Handelsschranken, Öffnung der Markte und eine fortschreitende Vereinheitlichung des Konsumentenverhaltens gekennzeichnet. Damit stehen sich bisher national operierende Unternehmen plotzlich einem Wettbewerbsdruck aus dem Ausland gegenuber. Die zweite Wandelsfaktor liegt in der Beschleunigung moderner technischer Entwicklungen. Fortschritt in den Technologien erfolgt heute in immer großeren Sprungen und fuhrt somit zu stetig sich verkurzenden Entwicklungs- und Produktlebenszyklen. [...] 1 Vgl. Netzer, F. [1999], S. 1 - 4 2 Vgl. Basedow, J, Jung, C. [1993], S. 4