Beim Theaterstuck "Fragen Sie Sibylle" handelt es sich um eine Dreiecks-Komodie. Sie wurde 1964 in Prenzlau uraufgefuhrt und in 4 weiteren Theatern gespielt. Regisseur Gunter Stahnke hat das Stuck 2003 uberarbeitet und sagte dazu: "Ralph Wiener hat mir, noch zu DDR-Zeiten, verschiedene Stucke gegeben. Der Schwank, den ich hier in Szene bringe, galt als nicht inszenierbar, weil angeblich 'sozialismusfeindlich!' Die Kulturfunktionare waren der Ansicht, eine Burgerin der Deutschen Demokratischen Republik wurde doch nicht ihre beste Freundin dazu auffordern, ihren Mann zu verfuhren". Das Stuck "Ein himmlischer Abend" war dagegen ein Auftragswerk des Chemiefaserkombinates "Wilhelm Pieck" Schwarza zum 25. Jahrestag der DDR. Es geht um Kommunikationsverlust und Personlichkeitszerstorung durch das totende Einerlei der Alltagsroutine - namlich der sogenannten "Fernsehkrankheit".