Rolf Elberfeld ist ein Glucksfall fur eine Einfuhrung in Zen sei es als Meditationsform, Denkweise oder Lebensweg. Schon im Schuleraustausch in Sri Lanka beeindruckte ihn eine Begegnung mit einem buddhistischen Meister. Eigene theoretische und ubersetzerische Beschaftigung kam hinzu. So kann er nun einen weiten Bogen schlagen: vom Handeln ohne zu Handeln uber das Sein in Meditation (die er als "Anweisung fur Achtsamkeitsubungen" bezeichnet), in Dichtung oder Teezeremonie bis hin zu hirnphysiologischen Forschungen in Bezug auf den besonderen Status des Meditierenden: "Sobald ich auch nur im Geringsten glaube, etwas erreicht zu haben, halte ich Bestimmtes fest und bin schon nicht mehr in der Übung."