Spannend und immer am Puls der Zeit: Mit »Verlorene Sohne« veroffentlicht SPIEGEL-Bestseller-Autorin Nicola Forg den 15. Band ihrer Alpenkrimi-Reihe und verbindet erneut aktuelle politische Themen geschickt mit einem raffinierten Verbrechen.
»Nicola Forg setzt auf spannende Ermittlung mit unerwarteten Wendungen, einer Prise Humor und Detailwissen. Und ganz nebenbei gelingt es ihr, aktuelle Themen mit aufzunehmen.« SWR Fernsehen
In »Verlorene Sohne« thematisiert Nicola Forg den Generationenkonflikt und seine Folgen: Gen Z gegen die Baby Boomer. Sie verknupft das Thema virtuos mit einer Diebstahlserie, mit dem Zorn der alteingesessenen Dorfbewohner gegen eine Ferienhausvermieterin und dem Drama zweier Familien.
Im Garten einer leicht heruntergekommenen Villa, die gerade umgebaut werden soll, wird ein junger Mann gefunden: erschossen. Wurde er Opfer jener Diebesbande, die seit einiger Zeit in der Gegend knappe Baustoffe stiehlt, wie jene, die er in dieser Nacht bewachen wollte? Galt der Schuss eigentlich seiner Mutter, einer korrekten Lehrerin, die Drohungen per Mail und SMS von erbosten Eltern erhalten hat? Oder ist der Schlagabtausch, der im Internet hochst polemisch zwischen dem jungen Mann und seinem Vater tobt, in der realen Welt eskaliert? Der Vater ist der Autor des Romans »Boomer oder etwas Besseres als den Tod findest du uberall «, der als Besteller hohe Wellen schlagt. Auch Irmi liest ihn gerade, schwankt zwischen Faszination und Abscheu. Sie spurt, dass die Motive tiefer gehen: Liegen sie in der komplizierten Vergangenheit von Joshua und seiner Familie, einem dichten Geflecht von Schuld und Verantwortung, Liebe und Verlust, Arroganz und Eitelkeit?
»Wortwitz, Charaktere, die so genau gezeichnet sind, dass sie sich jede Leserin und jeder Leser alle genau vorstellen kann - das ist Nicola Forg, die auf Gewalt und Gruseligkeiten getrost verzichten kann. «Fuldaer Zeitung