Chefinspektor Hagenberg vom Landeskriminalamt wird an den Ort eines bedenklichen Leichenfundes im Stadtgebiet von Hainburg beordert. Schatzgraber haben ein Skelett aus der Volkerwanderungszeit freigelegt, aber einer von ihnen ist mit eingeschlagenem Schadel zuruckgeblieben. Was Hagenberg zunachst fur eine simple Auseinandersetzung im Raubgrabermilieu halt, entpuppt sich als historisches Ratsel, das auf die Spur einer verschollenen Delegation des Burgunderkonigs Gundahar fuhrt, die im Jahre 436 n. Chr. versucht hat, den Hof des Hunnenkonigs Attila zu erreichen. Hagenberg gerat bei seinen Ermittlungen in das Visier einer international agierenden Bande, die sich auf Kunstdiebstahl spezialisiert hat und vor keinem Mittel zuruckschreckt; auch nicht vor Mord. Beunruhigenderweise ist diese Bande uber jeden seiner Schritte informiert und vermutet offenbar, dass Hagenberg auf Informationen gestoßen ist, die einen konkreten Hinweis auf den Verbleib des sagenhaften Nibelungenschatzes geben konnten. Plotzlich ist Hagenberg selbst vom Jager zum Gejagten geworden.