Luxemburg hat eine atypische, effiziente Migration. Die rezenten Portugiesen unterschichten sich so wie ihre Vorgänger des Salazar Regimes trotz höherer Bildungsabschlüsse, während sich die Bürger der neuen Mitgliedsstaaten an die Spitze der Pyramide setzen. Das starke NordSüd-Gefälle zwischen Luxemburg und Portugal wird an Hand einiger Indikatoren deutlich. Die Freizügigkeit wird durch Urteile des EuGH auf Initiative nördlicher Mitgliedsstaaten gegen südeuropäische KrisenFlüchtlinge' reduziert und renationalisiert. Aus den Kategorien EUBürger versus Drittstaatsangehörige entwickeln sich ökonomisch starke EU und nichtEU Migranten versus schwache EU- und nicht EU-Migranten.