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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprachen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenære.

Lucas Glombitza
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
3,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprachen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gesprache analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfullen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll? Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten? Ist der Vater wirklich eine uneingeschrankt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen? Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des hofischen Romans bestimmt. Die Beutezuge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem hofischen Roman uberstrapazieren zu wollen, kann auch im 'Helmbrecht' eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach hofischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, ubergeht. Diese Ähnlichkeit zum hofischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des hofischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner 'aventiure-Fahrt' nicht den Kampf mit Rittern und ehrwurdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gesprache zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gesprach vor dem Beutezug und das Gesprach bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprachs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprachen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Mære zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg uberliefert ist, statt. [...]

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 24/06/2005

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638390378

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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprachen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenære.
 

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