In notnagelzart nehmen schopferische und erschopfte, humoristische und ruhrende Gedichte das Leben und die Welt in den Blick. Sie offnen Raume, greifen nach dem Abglanz von gestern, blinzeln ins anbrechende Morgen und tanken Warme in der Schonheit des Augenblicks. Stefan Dietrich gelingt es, in 13-Zeilern Befreiendes und Beruhrendes zum Ausdruck zu bringen, getragen von einer heiteren Leichtigkeit.