Nominiert fur den Österreichischen Literaturpreis Alpha 2011 Ein Familienroman ohne Familie, berauschend klar und beruhrend nuchtern erzahlt Am Beginn steht ein Familienfest, das ein Abschiedsfest ist: Clarissas Eltern steigen aus, auch aus dem Leben der Kinder. Clarissa und all die anderen stehen in der Mitte des Lebens, aber doch nur irgendwie, ungefahr. Sie suchen ihren Platz in wechselnden Verhaltnissen, zwischen einem Projekt und dem nachsten, ohne dass davon mehr bleibt als ein unsicheres Netzwerk von Kontakten und losen Beziehungen. Prekare Ensembles. Sicher, auch ein solides Familienleben ist moglich, in einem Haus, das Freunde von Clarissa erben. In einem der Zimmer im Keller kommt sie unter, vorubergehend, solange sie bleiben mochte. Aber eines Tages geht sie, sie steigt aus, als ware sie in ihr Leben und das all der anderen nicht wirklich involviert gewesen. Ein großes Panorama der Gegenwart, einer Gegenwart der neuen Lebens- und Arbeitsverhaltnisse, in der alles nur mehr auf Zeit ist. Und dieser Roman trifft ihren