Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 2,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Geschichtspolitik: BRD und DDR im Vergleich (1945-1990), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Vertragen von Moskau, Warschau und nach dem Grundlagenvertrag war es der DDR moglich, auch Außenpolitik nach Westen zu machen. Wahrend alle Staaten im Osten europaische Plane und Wunsche entwickelten, blieb die DDR auf den Feind in Bonn und den Freund in Moskau fixiert; der eine bestritt ihr Daseinsrecht, der andere garantierte es. Dennoch versuchte sich die DDR-Außenpolitik auch in der West-Politik. Ganz allmahlich gelang es ihr, die skeptischen Westregierungen davon zu uberzeugen, dass die DDR nicht im sowjetischen Auftrag, sondern im eigenen Namen auftrat. Die Mauer jedoch bezeichnete die Grenze, die der Westpolitik des Staates DDR gesetzt blieb. Nach Bender musste sich die DDR abschotten, von denen, die sie umwarb. Die Hauptschwierigkeiten fur die neue Außenpolitik lagen in Moskau. 'Spiegelverkehrt erging es der DDR mit ihrer Westpolitik ahnlich wie der Bundesrepublik mit ihrer Ostpolitik: Die Verbundeten befurchteten ,daß 'ihre' Deutschen zu weit zum anderen 'Lager' hin abdrifteten.' Kurz nach Unterzeichnung des Moskauer Vertrages hatte Breschnew Honecker ermahnt, die Entspannung durfe nicht zu einer Annaherung zwischen den deutschen Staaten fuhren, Abgrenzung sei notwendig.