Immer weiter, immer schneller, immer hoher, immer mehr! Überstunden machen, damit das nachste Projekt begonnen werden kann, in der Freizeit oder im Urlaub nochmal schnell mit dem Smartphone eine E-Mail schreiben; weiter trainieren, um den nachsten Punkt zu holen oder im kommenden Wettkampf zu triumphieren, nach dem Training nochmal eben an der eigenen Technik feilen. Was fur manche Ausnahme oder Hobby ist, ist fur andere schon langst eine Sucht. Ersten Studien zufolge sind in Deutschland aktuell schatzungsweise 500.000 Personen arbeitssuchtig sowie circa 1 Prozent der deutschen Bevolkerung sportsuchtig -Tendenz steigend. Doch wie kann unterschieden werden, ob es sich noch um hohe Motivation oder besonderen Fleiß oder schon um einen krankhaften Zwang oder uberdurchschnittlichen Arbeitseinsatz handelt? Der Autor untersucht, ob sich uberdurchschnittlicher Arbeitseinsatz im Alltag und Erleben von Top-Managern und Profisportlern ahnelt oder unterscheidet. Dies wird durch verschiedene Analysen, Messmethoden und Untersuchungen, welche mithilfe branchenspezifischer Online-Fragebogen durchgefuhrt werden, ermittelt. Auf Basis der Ergebnisse der Untersuchung werden Handlungsempfehlungen fur Unternehmen, Vereine sowie einzelne Sportlerinnen und Sportler erarbeitet, um Arbeitssucht fruhzeitig zu erkennen und Praventivmaßnahmen zu ergreifen. Aus dem Inhalt: - Sportsucht; - Arbeitssucht; - Zwang; - Management; - Sportverein