Es war wie im Marchen: Wahrend Priska, die bildhubsche Kuchenmagd vom Postwirt, sich noch in der Kuche abhetzte, um moglichst alle Gaste zufriedenzustellen, ging plotzlich die Tur auf, und ein wildfremder Mann trat ein. Er sei ihr Großvater, so stellte er sich vor, und sie musse jetzt mit ihm kommen, mit ihrem Chef sei alles geklart.
Das verbluffte Madl konnte noch eben seine Habseligkeiten zusammenraffen, dann ging die Reise auch schon los. Das alles war am Morgen geschehen ...
Nun steht Priska mit staunenden Augen vor einem prachtigen Anwesen, das friedlich in der Abendsonne vor ihr liegt, und hort den fremden Mann neben sich sagen: »Das ist der Strixen-Hof, deine neue Heimat - dein Erbe.«