Robert Macfarlane folgt den alten Wegen jenen Pfaden, Hohlstraßen, Fuhrten, Feld- und Seewegen, die seit der Antike die menschlichen Siedlungsraume miteinander verbinden und noch immer als unsichtbare Wegweiser unsere Bewegungen bestimmen. Seine Reise fuhrt den wichtigsten Naturschriftsteller Großbritanniens von den englischen Kreidefelsen zu den einsamen Vogelinseln Schottlands, von den Kulturlandschaften Spaniens zu den Pilgerrouten Palastinas und bis in den Himalaya. Sie lasst ihn in funftausend Jahre alte Fußstapfen treten und in einem kleinen Segelboot auf den nachtlichen Atlantik hinaustreiben. Er lauscht den Geschichten, die diese alten Wege noch immer erzahlen, und den Stimmen derjenigen, die er auf seinen Fußmarschen begegnet: andere Wanderer, Spazierganger und Sinnsucher, sogar tibetanische Monche.