Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Kindergarten, Vorschule, fruhkindl. Erziehung, Note: 2, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Padagogik der fruhen Kindheit, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Einstellung Kindern gegenuber und die Frage, was Kinder an Erziehung und Forderung brauchen, um lebenstuchtige Menschen zu werden, hat sich uber die Jahrhunderte hinweg grundlegend geandert. Der Einstellungswandel und der Wandel der Erziehungsvorstellungen verliefen immer parallel zu entsprechenden gesellschaftlichen Umbruchen und Veranderungen und waren haufig ein Spiegelbild gesellschaftlicher Prozesse oder deren Auswirkungen. Auch in der aktuellen gesellschaftlichen Situation, die gekennzeichnet ist durch eine starke Konsumorientierung, durch stark individuumsbezogene Werteveranderungen und ein hohes Maß an Individualisierung ist die Frage, was Kinder an elterlicher Unterstutzung brauchen, sinnvoll und notwendig. Gerade bezogen auf das Thema Grenzen, Strafen und Konsequenzen erleben viele Eltern eine große Unsicherheit ihrer eigenen Rolle. Diese Unsicherheit fuhrt dann oft zu widerspruchlichen, unklaren Hinweisen und Verhaltensweisen, die Kinder keine Orientierung geben, sondern verunsichern.' (www.fischer-erziehungshilfen.de) Besser auf den Punkt bringen kann man dieses Thema nicht, demnach habe ich mich entschieden, diese Zitation fur meine Einleitung vergleichsweise zu ubernehmen. Gegenstand dieser Arbeit wird eben dieses Thema sein, erlautert und diskutiert an einem Erziehungsratgeber. Es soll ebenfalls versucht werden zu diskutieren, ob ein Erziehungsratgeber Eltern ihre Unsicherheit nimmt und sie in ihrer Erziehungsverantwortung unterstutzen kann. Dabei werde ich es mir nicht zur Aufgabe machen, jede Einzelheit des Ratgebers zu analysieren, sondern vielmehr drei zentrale Themen herausarbeiten und diese erortern. Die Arbeit wird mit einer kritischen Stellungnahme abschließen.