Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg Heidenheim, fruher: Berufsakademie Heidenheim, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das bestehende Vergutungssystem bei der Gmunder Ersatzkasse (GEK) nach dem Ersatzkassen-Tarifvertrag (EKT) ist nicht mehr zeitgemaß. Durch die Entlohnung uber einen Zeitlohn, bei dem es nur auf die Anwesenheit eines Mitarbeiters ankommt, besteht fur die Mitarbeiter kein ausreichender Anreiz, gute Leistungen abzuliefern. Außerdem ist das jetzige Vergutungssystem nach dem Senioritatsprinzip organisiert. Das bedeutet, dass, unabhangig von der Leistungserbringung eines Mitarbeiters, das Gehalt mit seinem Alter stetig erhoht wird. Dadurch besteht die Gefahr, dass einerseits junge Mitarbeiter, die gute Leistungen erbringen, keine angemessene Vergutung fur ihre Leistungen erhalten. Andererseits bleiben schlechte Leistungen in der Bemessung der Vergutung unberucksichtigt. Es soll deshalb ein leistungsorientiertes Vergutungssystem eingefuhrt werden. Ein solches System soll die Mitarbeiter dazu bewegen, sich im Sinne des Unternehmens zu verhalten und eine hohere Leistungsbereitschaft an den Tag zu legen. Dadurch kann die Effizienz des Unternehmens gesteigert und damit die Wettbewerbsfahigkeit verbessert werden. Zudem soll eine gerechtere Vergutung erreicht werden, indem jeder Mitarbeiter die Moglichkeit haben soll, durch seine Leistung direkten Einfluss auf sein Gehalt zu nehmen.