Die jarganische Kosmologie beginnt mit dem Großen Axiom: Nichts kann aus dem Nichts erschaffen werden. Der Moment der Umwandlung, der Limitierung, der Geburt des Endlichen aus dem Unendlichen wird hier zudem auch als Mutation begriffen. Das ursprungliche All-Bewusstsein bekommt damit per Theorem die Fahigkeit zugesprochen, Mutationen hervorzubringen, was also die Schaffung/Abspaltung (oder auch Duplizierung ?) eines real existierendes Bewusstsein von einer anderen Realitats- bzw. Qualitatsebene bedeuten kann. Die biblische Feststellung "Am Anfang war das Wort" kann man daher so verstehen, dass das ursprungliche All-Bewusstsein eine unendliche Informationsmenge besaß/besitzt, in der sich - wie und durch welche Prozesse auch immer - dann plotzlich eine Art "Programm" (quasi ein WORT), eine Kreativitat (Omnikrealtivitat) etablierte. Dieses Programm loste den Umformungsprozess zuerst auf der immateriellen Bewusstseinsebene aus und es fand dann seine Entsprechung auf der dazu geordneten materiellen Ebene durch den "Urknall" aus einem sich plotzlich bildenden "Uratom" heraus. So wird außerdem erklart, warum sich entwickelte Zivilisationen heute i.d.R. von der Menschheit fernhalten: Weil sie ja noch nicht die ethische Reife fur einen Kontakt besitzen. Beispielsweise wird auch das wichtigste Entwicklungsgesetz der Zivilisationen erklart, dass diese innerhalb eines bestimmten Entwicklungsabschnitt entweder ihre Massenvernichtungswaffen abschafft - oder diese schaffen die Zivilisation ab. Vor dieser Entscheidung steht die gegenwartige Menschheit.