Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Universitat zu Koln, Veranstaltung: Eignungsdignostik, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des letzten Jahrhunderts startete Taylor den Versuch die erfolgreichste Arbeitsweise zu ermitteln. Diesen 'one best way' wollte er durch eine genaue Analyse der Arbeitsvorgange ableiten, mit dem Ziel eine Produktivitatssteigerung seitens des Unternehmens zu erreichen. Die Kritik am Taylorschen Modell betraf unter anderem die Stellung des Menschen im Arbeitsprozess. Die Grundidee Taylors und die aus ihr resultierende Kritik, hatten und haben bis heute weit reichende Konsequenzen fur die Tatigkeits- und Arbeitsplatzanalysen. Zwei grundlegende Fragestellungen sind in diesem Kontext von großem Interesse: 'Welcher Mensch ist der richtige fur einen bestimmten Arbeitsplatz?' und 'Welcher Platz ist der richtige fur eine bestimmte Person?'. Demnach kann zum einen der ideale Mensch fur einen Arbeitsplatz beschrieben werden, indem durch die Analyse der Arbeitstatigkeit die notwendigen Anforderungen fur die jeweilige Stelle bestimmt werden. Zum anderen kann der ideale Arbeitsplatz fur eine Person gefunden werden, indem die optimalen Arbeitsbedingungen aus den Analyseergebnissen abgeleitet werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit wird vor allem auf der ersten Fragestellung liegen.