Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: gut, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Veranstaltung: Zukunft der Arbeit und des Arbeitsrecht, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit diesem Text habe ich mir die Frage gestellt was fur Auswirkungen die Internationalisierung der Wirtschaft auf den Arbeitsmarkt hat, was fur Krafte neue Arbeitsstellen hervorrufen und wo arbeitsintensive und nicht-internationalisierbare Beschaftigungen vorliegen. Die strukturellen Arbeitsmarktveranderungen entstehen nach meiner Ansicht im wesentlich aufgrund von Innovation, der Internationalisierung der Wirtschaft und aufgrund der preisbewussten Konsumenten bzw. der technischen Moglichkeiten der Rationalisierung. Herausgekommen sind, dass die personnahen Dienstleistungen, das Bildungssystem und die Moglichkeiten der Kindererziehung (bzw. die Frauenerwerbsarbeit) der Gesundheitssektor, die Existenzgrundungsmoglichkeiten und Bildung von Clustern eine Schlusselrolle fur die Losung der Arbeitsmarktprobleme spielen. In dieser Arbeit sind konkrete Ideen fur die politische Umsetzung zu finden. Viele Ansatze werfen dagegen Fragen auf, die in einem nachsten Schritt auf konkrete und kreative politische Losungen herunter gebrochen werden mussten. Das Thema Ostdeutschland habe ich aufgrund meiner globalen Herangehensweise nicht gesondert behandelt. Die Arbeitslosigkeit ist vielmehr ein ost-, als ein westdeutsches Problem, weil im Osten der strukturelle Umbruch schwerer wiegt. Meinen Ausfuhrungen gelten fur beide Teile Deutschlands gleichermaßen. Orientiert habe ich mich vor allem an vier Texten: -GEM (2004): Executive Report 2003, -Hans-Bockler-Stiftung (2001): Zur Zukunft der Erwerbsarbeit -DIW Wochenbericht 23 (1997): Globalisierung: Falle oder Wohlstandsquelle? -Leo Nefiodow (1996): Der sechste Kondratieff