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Arnold Gehlens Begriff der Institution

Martin Nahlik
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: gut, Universitat zu Koln (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Was ist der Mensch? Grundfragen einer modernen philosophischen Anthropologie, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Platon interessieren sich Philosophen fur die Anthropologie und stellen dabei Fragen wie z.B.: Was ist der Mensch?, Woher kommt er?, Was vermag er?, Wohin geht er?. In der Antike wurde der Bezug des Menschen zum Kosmos und der Natur akzentuiert, wahrend das Mittelalter den Einzelnen uber die Natur erhebt und parallel zur Gottheit darstellt. Beiden gleich ist allerdings das 'Hineingestelltsein' in eine gottliche Ordnung. Eine individuelle Einzigartigkeit ist abgegrenzt von einer fur alle gultigen Weltordnung. Erst mit der Neuzeit begreift sich das Subjekt als autonom, als jemand, welcher die Welt kreativ, selbsttatig gestaltet und auf diese einwirkt. Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert entsteht die Anthropologie als eigentliche philosophische Disziplin. Der Mensch wird nun in seiner Individualitat und seiner Selbstandigkeit erfasst. Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts greift Scheler diesen Gedanken auf; fortgesetzt wird er dann u.a. von Plessner und Gehlen. Arnold Gehlen postuliert eine Doppelwertigkeit des Menschen. Dieser ist einmal mit allem anderen Lebendigen auf einer Ebene, aber nimmt auch wiederum durch den Geist eine Sonderstellung ein. Der Mensch ist instinktarm, weltoffen und demnach frei, im Gegensatz zum Tier. Der Mensch unterscheidet sich durch Sprache, Selbstbewusstsein und Handlung vom Tier. Er kann sich an verschiedenste Umweltbedingungen anpassen, ist also nicht an ein bestimmtes Milieu gebunden. Der Mensch ist nicht determiniert und kann sich eine zweite Umwelt kreieren, die ihn von seiner Instinktarmut und Organunspezialisiertheit befreit. Der Mensch ist also aktiver Produzent in der Weltgestaltung und nicht bloßer Konsument, wie das Tier. Hierzu gehort es, dass er sich Institutionen schafft, um uberlebensfahig zu bleiben. Dem Begriff der Institution bei Arnold Gehlen werde ich mich in der folgenden Seminararbeit widmen.

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Generi Psicologia e Filosofia » Filosofia occidentale e Storia della filosofia

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 30/04/2003

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638188784

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