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Benachteiligen benachteiligte Quartiere ihre Bewohner?

Felix Kuhnel
pubblicato da GRIN Verlag

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7,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,7, Universitat Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Armut und Arbeitslosigkeit nehmen in Deutschland seit Mitte der 1970er Jahre, bei einer gleichzeitig wachsenden Gesamtwirtschaft, zu. Zusatzlich wachst die Zahl an Menschen, die langfristig keinen Zugang zum Arbeitsmarkt finden und in finanziell angespannter Lage sind. Diese Entwicklung fuhrt zu einer verstarkten raumlichen Polarisierung und Segregation innerhalb der Stadte. Nach Keller (1999: 40ff) lassen sich aktuell vier Segregationstendenzen ausmachen: 1. Gentrifizierung, die Aufwertung eines innerstadtischen Quartiers durch den Zuzug finanzstarker Bewohner, die mit der Verdrangung der angestammten, finanzschwacheren Bewohner aufgrund steigender Mietpreise einhergeht. 2. Die Segregation von marginalisierten Gruppen ist fur den Inhalt dieser Arbeit die bedeutendste Segregationsform. Wahrend Bewohner mit ausreichend finanziellen Mitteln die Moglichkeit haben den Wohnort zu wechseln und in ein bessergestelltes Quartier zu ziehen, bleibt Bewohnern mit beschrankten finanziellen Mitteln diese Moglichkeit verwehrt. Die leerstehenden Wohnungen bleiben entweder unbewohnt oder werden von Menschen in ahnlicher finanzieller Lage bezogen, die sich Wohnraum in anderen Quartieren nicht leisten konnen. 3. Suburbanisierung, die Abwanderung, insbesondere der Mittelschicht, in das Umland fuhrt zu einer Konzentration der verbliebenen, armeren Bewohner in innerstadtischen Quartieren. Diese Segregationsform ist eng mit der Segregation von marginalisierten Gruppen verknupft. 4. Die letzte Segregationsform ist die raumliche Konzentration der Oberschicht in Villenvierteln. Die Folgen dieser raumlichen Segregationstendenzen sind die Konzentration von durch Armut benachteiligten Menschen in einzelnen Quartieren. Daraus resultiert die zu untersuchenden Fragestellung: Geht von Quartieren mit einem hohen Anteil an benachteiligten Bewohnern eine zusatzliche benachteiligende Wirkung fur die Bewohner aus? Die zu uberprufende These ist, dass die Stigmatisierung von Quartieren neben der von Armut ausgehenden gesellschaftlichen Ausgrenzung zu einer weiteren Benachteiligung der Bewohner fuhrt. Um die These zu uberprufen, werden zunachst die Ursachen fur die wachsende Armut und Arbeitslosigkeit dargelegt. Danach erfolgt eine Annaherung an den Begriff der Exklusion. Was bedeutet Exklusion und was sind die Folgen? Im dritten Kapitel wird die benachteiligende Wirkung von Quartieren untersucht. Grundlage bilden die Ausfuhrungen von Kronauer (2004: 235ff.) und Farwick (2001).

Dettagli down

Generi Politica e Società » Controversie etiche » Problemi e controversie etiche » Problemi e Processi sociali » Problemi sociali

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 08/07/2009

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640368938

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