Berbelin wuchs als Konigstochter in gesicherten Verhaltnissen auf. Aber elterliche Liebe gab es nur bei vollkommener Anpassung an elterliche Forderungen und hofische Etikette. Zuwendung fand sie unerlaubterweise bei einem jungen Schreinerlehrling. Als schließlich der Konig eine Eheschließung mit einem Adligen seiner Wahl anordnete, kam es zu einem Bruch der scheinbar so fest gefugten Ordnung. Es entwickelte sich ein Machtkampf zwischen Konigshaus und Prinzessin, in dem beide Seiten vor nichts zuruckschreckten, auch nicht vor dem Einsatz des Drachen Dracoaureus, der, hinterlistig, gewinnsuchtig und ohne jede Moral, durch Einsatz von Feuer und Schrecken jedem Herrn diente, wenn der genug bezahlte. Als schließlich alles, auch Berbelin, erschopft oder zerstort zusammenzubrechen drohte, kam es zu einer unerwarteten Wende.