"Besorg das Geld in kleinen, nicht registrierten Scheinen - oder du siehst dein Herzensbuberl nie wieder! Genaueres erfahrst du bald." Damit verstummt die raue, merkwurdig klingende Mannerstimme, ein Klicken in der Leitung zeigt an, dass die Verbindung unterbrochen ist.
Gregor Magreiter starrt fassungslos auf den Telefonhorer in seiner Hand. Dann sieht er verzweifelt seine Frau Andrea an, die neben ihm steht. "Sie haben Tobias entfuhrt", murmelt er mit erstickter Stimme. "Und sie verlangen drei Millionen Losegeld! Wie soll ich so viel Geld aufbringen?"