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Bilanzierung der Bundesligaübertragungsrechte nach HGB und IFRS

Heiko Holstein
pubblicato da GRIN Verlag

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8,99

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, 154 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gravierende Änderungen vollzogen sich in den letzen zwei Jahrzehnten am Markt für Übertragungsrechte an Sportver-anstaltungen. Nicht zuletzt die Dreiecksbeziehung zwischen Sport, Medien und Wirtschaft, die sich zu einem komplexen und kommerziellen System entwickelt hat, führte in der Vergangenheit zu exponentiellen Preissteigerungen der Übertragungsrechte an publikumswirksame Sportveranstaltungen. So stiegen z.B. die Übertragungsrechte der Olympischen Sommerspiele von 1980 bis zur Austragung in Peking 2008 um nahezu 2.000%. Insbesondere ist ein solcher Anstieg der Preise auch bei den medialen Rechten der Verwertung für die heimische Fußball-Bundesliga zu verzeichnen. In der Ausschreibung des Jahres 2005 wurde die Rekordsumme von EUR 440 Mio. für die nächsten drei Spielzeiten erzielt, was mehr als das Tausendfache der zu Beginn der Bundesliga bezahlten Summe darstellt. Die Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga dienten nicht zuletzt aufgrund ihrer Eigenschaft als Zuschauer-magnet dazu, die mittel- bis langfristigen strategischen Zielsetzungen des erwerbenden Unternehmens zu erreichen. Für die verwertenden Medienunternehmen stellen sie zudem einen nicht unerheblichen Teil ihres Gesamtvermögens dar und haben somit durch ihre bilanzielle Behandlung maßgeblichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslagen des bilanzierenden Unternehmens, was demnach die Möglichkeit zu bilanzpolitischen Maßnahmen eröffnen würde. Des Weiteren stehen diese Unternehmen nicht zuletzt durch ihr Agieren auf den Kapitalmärkten im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Das fordert von ihnen eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild ihrer Vermögenswerte sowie der daraus resultierenden Chancen und Risken. Verdeutlicht wurde dies mit den Übertragungsrechten einhergehende Risikopotential bereits durch die Insolvenz des KirchPay-Tv im Jahre 2002. Welch hohem Stellenwert die Übertragungsrechte für das besitzende Unternehmen zukommt, veranschaulichte die Verlautbarung der Rechtevergabe durch die DFL am 21.12.2005. Zum einen verunsicherte die Entscheidung zu Ungunsten des bisherigen Erstverwerters Premiere die Öffentlichkeit darin, visuell an 'des Deutschen liebsten Kindes'; der Bundesliga teilnehmen zu können. Zum anderen spiegelte die Aktienkursreaktion der Premiere AG mit einem Minus von 42% die enorme strategische Bedeutung der Übertragungsrechte für das Unternehmen wider.

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