Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Bildung im Dialog, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das folgende ausgearbeitete Referat analysiert den Begriff des Dialoges in Verbindung mit Bildung. Dazu werden zunachst die Begriffe »Dialog« und »Bildung« im Allgemeinen definiert, um anschließend explizit auf den Dialogbegriff bei Martin Buber und David Bohm uberzuleiten. Die Frage nach vergleichbaren und nach widerspruchlichen Thesen der beiden Wissenschaftler soll beantwortet werden. Desweiteren wird auf die Methodik und Didaktik eingegangen, mit welcher das Thema den Studenten im Seminar »Bildung im Dialog« naher gebracht wurde. Ziel der Referenten war es, das Interesse in Bezug auf den Dialogbegriff zu wecken. Um dies zu erreichen wurde eine offene Diskussion gefuhrt und ein Quiz mit Wettkampfcharakter durchgefuhrt, welches gleichzeitig als Lernzielkontrolle genutzt wurde. Es wurde zudem angestrebt, die nicht zu unterschatzende Bedeutung des Dialogbegriffes im Hinblick auf menschliches beziehungsweise gesellschaftliches Zusammenleben zu verdeutlichen. Insbesondere David Bohm und Martin Buber sehen im Fuhren eines Dialogs eine gute Moglichkeit um zwischenmenschliche Differenzen zu beseitigen. Diese Gedanken und Thesen der beiden Wissenschaftler wurden den Kommilitonen vermittelt und leiteten einen diesbezuglichen Denkprozess ein, der teilweise auch zu widerspruchlichen Meinungen und Kritik fuhrte. Die Verbindung der Begriffe »Bildung« und »Dialog« fuhrten im Verlauf des Referats unweigerlich zu weiteren, bis dato ungeklarten Fragen. Kann man im Dialog lernen? Oder lernt man von einem Dialog?