Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Universitat Bremen (Lehrstuhl fur innovatives Markenmanagement (LiM)), Sprache: Deutsch, Abstract: Im alltaglichen Leben begegnen dem Menschen eine Vielzahl von Bot-schaften und Kommunikationsversuche anderer, ob aus politischem, kulturellem oder wirtschaftlichem Interesse. Taglich sind Menschen etwa 3000 Werbeimpulsen ausgesetzt. Nicht immer ist die Intention des Kommuni-kators eindeutig bzw. seine Motivation nachvollziehbar. Oder die Botschaft wird vom Empfanger fehl interpretiert. Was ist das Geheimnis einer Botschaft und wie wird die gewunschte Reaktion hervorgerufen? Gerade fur Unternehmen, die viel Geld fur Werbung investieren ist es unabdingbar, hierbei mit der notigen Zielgenauigkeit vorzugehen. Ein Blick in aktuelle Statistiken zeigt, dass die Werbeinvestitionen seit dem Jahr 2002 relativ konstant bei 29 Milliarden Euro pro Jahr liegen. Dies entspricht im genannten Zeitraum im Mittel ca. 1,35% des Bruttoinlandsproduktes der Bundesrepublik Deutschland. In weltweit gesattigten Markten mit homogenen Gutern, in denen wirtschaftliches Wachstum fast nur moglich ist, indem Marktanteile der Konkurrenz ubernommen werden, ist es notwendig, die Vorteile und/oder Aktualisierungen der eigenen Produkte herauszustellen, um sich von Mitbewerbern abzugrenzen. Ein weiteres Problem ist die Informationsuberlastung. Wie ist es moglich, dass die eigene Kommunikation auch beim entsprechenden Zielpublikum ankommt und nicht untergeht? Dass Konsumenten an Werbung Interesse zeigen, zeigt Abb. II im Anhang. Aber wie ist es moglich, nachhaltig in Erinnerung zu bleiben? Ein zurzeit viel diskutiertes Thema ist Integrierte Kommunikation, ihr plausibler, Erfolg versprechender Ansatz: zeitlich, inhaltlich und formal aufeinander abgestimmter Einsatz von Kommunikationsinstrumenten, um eine kongruente Gesamtwirkung herbeizufuhren. Die oben ge-nannten Vorteile mussen nicht immer technischer Natur sein. Vielmehr wird in der Literatur unterstellt, dass Marken einen emotionalen Mehrwert schaffen. Mit Hilfe des Markenmanagements lassen sich stabile und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen. Eine Markenbekanntheit muss generiert und etabliert werden, zu diesem Zweck bedarf es der Markenkommunikation. Sie erweitert hierbei den Ansatz der Integrierten Kommunikation.