Hermann Broch (1886-1951) gilt als etwas gluckloser Schriftsteller der Moderne, der unermudlich gegen die "Pest" des Nationalsozialismus und fur eine humane Politik kampfte. Dafur stehen die Werke "Die Verzauberung" (postum 1967) und "Die Schuldlosen" (1950). Seine Romane "Die Schlafwandler" (1930/32) und "Der Tod des Vergil" (1945) wurden in zahlreiche Sprachen ubersetzt; den Nobelpreis 1950 verpasste Broch knapp. Mit diesem Buch soll sein Werk einem breiteren Lesepublikum nahegebracht werden.