Ein deutscher Schriftsteller kommt nach Leuk in der Schweiz. Bei seiner Ankunft erfahrt er aus den Zeitungen, dass auch der Braunbar Bruno im Oberwallis aufgetaucht ist. Im Autor wachst die Obsession, diesem Baren begegnen zu mussen. Es beginnt eine absurde Suche mit verdeckten Kodern, verfehlten Spuren, existenziellen Wendepunkten und verruckten Begegnungen in einer grandios beschriebenen Alpenwelt. Bruno ist eine »Barengeschichte«, vor allem aber ist es eine vielschichtige sprach- und bildmachtige Kunstlernovelle, mit der Gerhard Falkner Ernest Hemingway und Adalbert Stifter seine Reverenz erweist.