Chronik aus einer vergessenen Zeit

Die Chronik aus einer vergessenen Zeit ist eine Geschichte über die Familie der Autorin. Die Idee des Buches basierte auf einer wissenschaftlichen Entdeckung, die besagt, dass MtDNA (Mitochondrien), ein winziges Fragment der menschlichen Gene in unveränderter Form seit Tausenden von Jahren ausschließlich in der weiblichen Linie weitervererbt wird. Über unzählige Generationen hinweg haben die nacheinander folgenden Mütter ihren Kindern eine Art Vermächtnis gegenüber der sich ständig ändernden Welt weitergegeben. Die Jungen erhalten auch MtDNA, geben sie jedoch nicht weiter. Dank der genealogischen Forschung der Autorin, 13 Generationen der ununterbrochenen weiblichen Linie - von der Urmutter der Familie, die im 17. Jahrhundert beginnt und vorerst im 21. Jahrhundert bei den von der Autorin geborenen Kindern endet. Einzelne Kapitel tragen als Titel die Namen der jeweiligen Mütter, ein Abenteuer. Natürlich lebten die erforschten Vorfahren nicht in der Nichtexistenz, sondern umgeben von ihren von zahlreichen Familien, die ebenfalls beschrieben worden sind. Die Handlung findet hauptsächlich in den schlesischen Ländern statt. Dies auch in Anbetracht der zahlreichen historischen Fakten, die das Leben der Protagonisten beeinflusst haben, angefangen beim Dreißigjährigen Krieg bis zum Zweiten Weltkrieg.

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