Die Corona Pandemie verlangt von der deutschen Bevolkerung auch im Jahr 2021 enorme Anstrengungen, Verzicht, Geduld, Verstandnis. Taglich wird in den Medien ununterbrochen uber die Entwicklung der Inzidenzen berichtet. In Talkshows versuchen Politiker und Virologen und sonstige Berater dem Volk zu erklaren, warum es nicht vorangeht. Fast jeden Tag gibt es neue Ansagen von der alternativlosen "Konigin von Deutschland und ihren Rittern der Tafelrunde", die im Hinterzimmer des Bundeskanzleramts immer wieder andere Moglichkeiten zur Bekampfung der Pandemie diskutieren und am nachsten Morgen der Öffentlichkeit verkunden, dass es noch dauert und dass sie noch harte Monate vor sich haben, bis das Licht am Ende des Tunnels erreicht ist. So ging es mit den Masken, dann mit den Impfstoffen und nun mit den Tests. Die verzweifelten Burger warten und warten und warten - und fuhlen sich doch hilflos, entrechtet, ohnmachtig und bevormundet. Diese Situation erinnert den Autor unwillkurlich an das beruhmte Theaterstuck "Warten auf Godot" von Samuel Becket, in dem die handelnden Personen auf jemanden warten, den sie nicht kennen, und sie wissen auch nicht, warum sie warten. Aber sie konnen sich ihrer Lage nicht entziehen. Der Autor schaut sich die Gesamtentwicklung seit einem Jahr an, mal kritisch, mal amusiert, mal verzweifelt und mal resigniert. In diesem Buch nahert er sich der Corona Pandemiekrise aus einer ironischen Sicht.