Der Autor ist in Muhlbach am Manhartsberg geboren und hat hier, wie er schreibt "eine wunderschone Kindheit erlebt". Es werden die Lebensumstande in einer kleinen Gemeinde in Niederosterreich im Zeitraum 1945 bis 1962 geschildert. Dabei wird vermieden, von guten alten Zeiten zu berichten und dass damals "alles besser" war (obwohl es so scheint). Es waren einfach "andere Zeiten", die man mit heute nur schwer bis uberhaupt nicht vergleichen kann. Seit damals hat sich die Welt starker verandert, als in den letzten 200 Jahren davor. Es war eine karge Zeit und die Eltern waren froh, wenn sie ihre Kinder ausreichend ernahren konnten. Es mangelte an vielem und schon Orangen waren Luxusguter, die es (wenn uberhaupt) nur zu Weihnachten gab. In der Regel hatte ein Kind zwei paar Schuhe, eines fur die warmeren Jahreszeiten (wo man aber vor allem im Sommer ohnehin zumeist barfuß herumlief) und eines fur den Winter. Es werden unter anderem die Themen Kriegsende, Schule, Freizeit & Spiele sowie Kirche & Religion aus der Sicht eines Kindes bzw. Jugendlichen beleuchtet und auch mit vielen Bildern untermalt. Das ist nicht nur fur die Bewohner der Großgemeinde Hohenwarth-Muhlbach von Belang, denn "Damals in Muhlbach" steht stellvertretend fur das Leben der damaligen Zeit in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg, als die junge Zweite Republik zu leben begann.