Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2, Universitat Kassel (Institut fur Erziehungswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Philosophische Fragestellungen im Unterricht, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: zunachst die Grundzuge der platonischen Philosophie darstellen. Im Hinblick auf Platons Grundlagen, werde ich zu seinem Hohlengleichnis ubergehen, welches in seiner Schrift 'Der Staat' geschildert wird. Um dieses Hohlengleichnis visuell zu verdeutlichen, werde ich eine kurze Skizze desselbigen einfugen, um danach auf das darin enthaltene Bildungsmotiv eingehen. Im Ruckblick auf die Grundzuge der platonischen Lehre, werde ich versuchen das Hohlengleichnis in aktuellere Bezuge einzuordnen und zu erklaren, was es fur die Bildung des einzelnen Menschen bedeutet. Nachdem ich die wichtigsten Funktionen von Bildung im menschlichen Denkprozess dargestellt habe, werde ich die Diskussion aus dem Referat vom 10.06.2002 aufgreifen und Position dazu einzunehmen. Hierbei verdeutliche ich die Diskussion in ihren Kernpunkten. Daran versuche ich ein Fazit anknupfen, welches fur mich hauptsachlich den Begriff der Selbstbildung verdeutlichen soll. Zum Schluss mochte ich einen kleinen Denkanstoß aufkommen lassen, welchen ich auch den Zuhorern des Referates habe zukommen lassen. Ich bin der Meinung, dass Volker Brauns Denkanstoß das Hohlengleichnis Platons aktualisiert und dass man die Neuzeit darin wiederfindet. Leider werde ich in dieser Ausarbeitung nicht naher auf Brauns Hohlengleichnis eingehen, als einen kurzen Reflexionsvollzug meinerseits dazu zu schildern, um eventuell in einer zukunftigen Hausarbeit das Braunsche Hohlengleichnis zu bearbeiten.